Schnelles Code-Beispiel:
public void methode(int... varargs){
//
}
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Tutorial
Die Syntax hierfür ist sehr einfach: Nach der Nennung eines beliegen Datentyps setzen wir drei Punkte und dann den Variablennamen:
public void energieLaden(double... nums){
for(int i = 0; i < nums.length; i++){
energie += nums[i];
}
}
Wie man sieht, können wir in der Methode die einzelnen Werte der variablen Argumentenliste wie in einem Array mit einer Index-Nummer auswählen.
Und nun rufen wir die Methode energieLaden(double... nums) auf einem Objekt der Klasse Roboter (Beispiel) auf:
public static void main(String[] args){
Roboter r1 = new Roboter(); // Energie: 100.0
r1.energieLaden(5, 2.5, 2.5, 1); // Energie: 111.0
}
Dadurch, dass wir der Methode vier Werte (Argumente) übergeben, hat die Liste nums die Länge von 4.
Doch es kommt noch besser: Wir können einer Methode mit Vararg-Paramter anstatt einzelner Werte tatsächlich auch ein typkompatibles Array übergeben 😁
Roboter r1 = new Roboter();
double[] array = {3, 5}; // Array erstellen
r1.energieLaden(array); //Energie: 108.0
Die Paramterliste der Methode kann vor der Deklaration des Varargs natürlich weitere Parameter unterschiedlichen Typs haben:
public void energieLaden(String name, boolean check, double ... nums) {
//
}
Regeln für varargs
Um Varargs richtig einzusetzen, müssen folgende Regeln beachtet werden:
- Die Varargs-Deklaration muss immer am Ende der Parameterliste stehen.
- Daraus folgt: Es kann nur eine Vararg-Deklaration geben.
- Die einzelnen Argumente müssen kompatibel zum deklarierten Datentyp des varargs sein.